¿FRIDA?
Mein Liebe zu Frida begann 2005 in London. In der Ausstellung von Frida Kahlo in der Tate Modern verliebte ich mich in die Frau und ihr Lebenswerk. Ich entdeckte die Kunst als eine spannende, ergreifende Ausdrucksform.
Es entfachte in mir den Drang mich künstlerisch auszudrücken. Mit dem eigenen Weg zu arbeiten. Oft noch unbewusst. Die geballte Ladung von Liebe, Schmerz und Leidenschaft in faszinierenden Gemälden.
Es veränderte mein Leben. Ich war 21.
Ihr Mut, ihre Power und ihre Standhaftigkeit trotz vieler Schicksalsschläge inspirierten mich die ganzen Jahre auf meinem Weg mich zu finden, auszudrücken und anzukommen. (bin ich noch nicht 😉 )
Der Exzess, die Versuche, Grenzen ausloten, Medienübergreifend zu arbeiten, Tag und Nacht vertauschen, experimentieren und Menschen zu darin zu bestärken wofür sie sich begeistern, was sie von ganzem Herzen gerne tun um dabei mutig den eigenen Weg zu gehen.
Das war für mich persönlich stets eine große Herausforderung die meine letzten 12 Jahre stark geprägt haben.
An grenzen zu stossen sie zu erkennen und weiterzugehen.
Frida macht mir Mut und inspiriert mich auch mir treu zu bleiben und Unabhängig von Leidensmomenten grossen und kleinen Hindernissen, Hürden und Schicksalen nicht daran zu denken aufzugeben.
Die enge Arbeit mit Menschen lehrte mich so einiges – auch mich immer wieder abzugrenzen und manchmal nur begleitend da zu sein. Es ist eine große Herausforderung die Arbeit mit dem Menschen und seinem Aussehen bzw. sich allgemein im Bereich der „Schönheit“ und des „Schönen“ zu bewegen.
Es spornt mich an weiterzugehen und dazuzulernen.
Ich bin sehr interessiert am Vernetzten mit spannenden Menschen, mit ihnen zu arbeiten und schöne Projekte im Bereich Haare, Kunst und am Veranstaltungssektor zu realisieren.
Frida wurde für mich über die Jahre zu einer Lebenseinstellung.
Mutig sein, sagen was man denkt, auch mal nein sagen – sei revolutionär, sei Muse, Freund, Freundin, sei Bruder und Schwester, Mutter, Vater, sei Geliebte, Geliebter, sei naiv, sei echt, erlaube dir Fehler und bleib dir treu.
All das das können wir sein, oder auch nicht.
Ich will es Leben das Leben. Inhalieren – jeden Tag die Fülle der voll gedeckten Tafel. Kreativen Ausdruck integrieren in das Leben und nicht Arbeiten für ein luxuriöses Leben.
Meine Geschichte als kreativer Mensch ist geprägt von ausprobieren, selbstbewusstem Handeln, Neues in altes, fundamentiertes Wissen zu integrieren und immer wieder die Perspektive wechseln um nicht der Stagnation zu verfallen bzw. einer anderen Art der Abhängigkeit.
Es freut mich nun sehr dass mein Salon ein Salon Frida wurde in dem dass alles gelebt werden darf .
Raffaela Schumer
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